Experiment3 Zutaten für eine zukunftsfähige Haltung

Experimentierfreude gehört zum Mindset der Zukunft. Wie Albert Einstein schon sagt: „Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind.“. Also brauchen wir neue Denk- und Arbeitsweisen, um die Herausforderungen der Gegenwart und für die Zukunft anzugehen. Angeregt durch die Lektüre des Buches „Zuversicht. Die Kraft der inneren Freiheit und warum sie heute wichtiger ist denn je“ von Ulrich Schnabel, gehe ich dieses Thema etwas literarisch an. Wie kommen wir zu jener Experimentierfreude? Ein „Sei kreativ“ bringt wohl niemanden ans Ziel. Ich habe drei Zutaten ausgewählt, die hilfreich sind, um diese zukunftsweisende Fähigkeit an den Tag zu legen.

Goethe Farbenkreis zur Symbolisierung des menschlichen Geistes und Seelenlebens 1809Der lohnende Weg der digitalen Transformation

Kennen Sie den Stolz auf die Pioniere? Den haben gerade meine Kollegin Birgit Klennert und ich von SuperVision vernetzt auf unsere ersten Absolvent*innen der DGSv-zertifizierten Zusatzqualifizierung zu Online-Supervision / - Coaching. Ein erstes Fazit, welches sich aus den Konzeptarbeiten der 16 Teilnehmer*innen ergibt, stelle ich hier – stark verkürzt - in Form von drei wertvollen Tipps zur Verfügung. Wenn ich hier von Held*innen spreche, dann deshalb, weil die 16 hochprofessionellen Kolleg*innen keine Anstrengung gescheut haben, Ihre Profession in digitalen Raum zu transformieren. Nun sind sie Herr*innen zweier Welten - der analogen und der digitalen. Hier die drei Tipps:

Reflexion

Feedback –

so macht es stark für die Führungsposition

Kennen Sie das auch: Sie werden eingeladen zu einem Essen, der Gastgeber hat es gut gemeint, doch man merkt schon beim Essen und spürt es sofort: Ihnen liegt das Essen viel zu schwer im Magen, es lässt Sie kaum schlafen und Sie überlegen sich gut, ob Sie sich von diesem Gastgeber noch einmal bekochen lassen. Dabei war es doch gut so gut gemeint! So ähnlich wie mit dem zu guten Essen geht es uns manchmal mit Feedback, wörtlich „zurückfüttern“ bzw. übersetzt als „Rückinformation“ über die Wirkung eines Senders von Informationen. Im Folgenden geht es darum, was es braucht, damit Feedback gut verdaulich ist.

Pixelio Sokaeiko

Führen mit neuer Autorität

 

Als sich vor 5 Monaten unser wenn auch nicht ruhiges aber dennoch relativ sicheres Gewässer in einen Tsunami verwandelte, riefen die Mitarbeitenden lauter denn je nach dem Kapitän. Trotz der Agilität der Teams und ihrer Selbstorganisation mussten nun wesentliche Entscheidungen getroffen werden, damit das Schiff gut auf den Wellen gehalten werden konnte – und immer noch gehalten werden muss.

Drei Maßnahmen für die psychologische Sicherheit:

Goethe Farbenkreis zur Symbolisierung des menschlichen Geistes und Seelenlebens 1809Verhaltensänderungen aus neurowissenschaftlicher Sicht

 

Unser Gehirn ist zeitlebens lernfähig, doch der Weg zu neuem Verhalten ist mit großem Energieaufwand verbunden. Die Neurowissenschaften haben herausgefunden, dass der Mensch sich gern der automatisierten Wahrnehmungs-, Handlungs-, Emotions- und Motivationsschemata bedient. Diese bestehen aus Erfahrungswissen und steuern unser Verhalten.

Entscheidungen über alltägliches Verhalten werden im Gehirn vom sogenannten limbischen System getroffen. Dieses besteht aus der subkortikalen und der kortikalen Ebene. Der Cortex ist die äußere Schicht des Großhirns.

 

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