Transformationsbegleitung (5)
Wenn Mangel der Normalzustand ist
Wie sind Sie eigentlich aufeinander eingestimmt in Ihrem Team? Ist die Kommunikation zwischen Führungskraft und Mitarbeitenden „stimmig“? In diesem Blog geht es um Resonanz auf Bedürfnisse – und was passiert, wenn sich in eine Team Menschen sammeln, die die Erfahrung eint, dass sich so recht niemand auf sie eingestimmt hat – und diese Erfahrung wiederholen. - So manche scheinen so bedüftig wie die Gans hier im Bild.
Transformationsbegleitung (4)
Vom Unsichtbarmachen zur Beanspruchung von Wichtigkeit
Wie versprochen schaue ich heute auf Teams, die ihr Potential nicht leben, weil sie als Team in einer Weise geführt wurden und werden, dass sie sich nicht entwickeln konnten. Sie wurden „traumatisiert“ im Sinne eines Bindungs- und Entwicklungstraumas. Heute stelle ich eine Variante davon vor, in der das Kernbedürfnis von „Kontakt“ nicht gegeben ist.
Transformationsbegleitung (3)
Woran Teams manchmal kranken und was sie zur Entwicklungsfähigkeit brauchen
Im Kontext meines Anliegens, sinnvolle tiefgreifende Veränderungen in Organisationen zu begleiten, beschäftige ich mich in den folgenden Artikeln mit Team-Transformation. Dabei geht es im ersten Schritt um tiefliegende Hindernisse in Teams, die durch gemeinsame Erfahrungen, genauer gesagt Führungserfahrungen entstanden sind. Meine Grundhypothese dabei ist, dass Teams bisweilen auch so etwas wie „Bindungstraumata“ erleben - oder im Gegenteil - gute Bedingungen für Teamresilienz erfahren.
... der Weg zu mehr Möglichkeiten.
Transformationsbegleitung (2)
Da ist etwas geschlossen. Da ist ein Deckel drauf. Aus gutem Grund. Aus Erfahrung. Doch sind wir lebendiger und spielfähiger mit mehr Weite. Wie Inner Work uns aus der Enge führen kann, wie Souveränität und Resilienz als Individuum wie als Organisation durch das Bewusstsein eines großen Spielfeldes von Möglichkeiten entwickelt werden kann - selbst oder gerade, wenn wir uns im Nebel wähnen - darum geht es ansatzweise in diesem Blog.
... und was es mit transformativer Arbeit zu tun hat.
Transformationsbegleitung (1)
Das Wörtchen „muss“ ist in unseren täglichen Dialogen allgegenwärtig. „Ich muss noch erst ...“. Laut Wörterbuch hat etwas mit Zwang, Verpflichtung und Notwendigkeit zu tun. Wenn wir etwas müssen, dann sind wir eng und begrenzt – und scheinen keine eigene Wahlfreiheit zu haben.
Transformation hat zum Ziel, neue stimmige Möglichkeiten in den Blick und in die Hand zu nehmen. Das Wörtchen „muss“ kann manchmal genau auf das entscheidende Hindernis im Transformationsprozess weisen.